CMS
Die Abkürzung CMS steht für „Content Management System“, auf Deutsch: ein System zum Verwalten von Inhalten. Mit diesen Systemen können Inhalte erstellt, bearbeitet und organisiert werden. Der Content kann beispielsweise Texte, Bilder, Videos, Grafiken und andere Medienformen umfassen. Zu den bekanntesten CMS gehören WordPress, Typo3, Drupal, Magento, Blogger, Tumblr, Typepad, Joomla!, Shopify, Wix und viele mehr.
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Es gibt CMS online und offline, wobei Online-CMS deutlich überrepräsentiert sind. In grösseren Unternehmen, vor allem in Verlagen, ist es beispielsweise üblich, für die Verwaltung ein CMS zu verwenden, das lokal gespeichert und direkt über das Intranet verbunden ist. Der allgemeine Sprachgebrauch geht jedoch von webbasierten CMS aus.
Vorteile von Content-Management-Systemen
CMS sind meist so konzipiert, dass für die Bedienung keinerlei Programmierkenntnisse benötigt werden. Die Systeme ermöglichen es, Inhalt und Darstellung zu trennen, so dass die Inhalte grafisch über ein Interface verarbeitet werden können, das meist modular aufgebaut ist.
Grosse Datenmengen lassen sich speichern und unabhängig vom Standort verwalten. Dabei sind die Content-Management-Systeme von mehreren Nutzern gleichzeitig verwendbar. Hierfür können in der Regel verschiedene Rollen und Rechte verteilt werden.
Anwendungsfelder von CMS
Es gibt drei Anwendungsfelder für CMS im Internet: Web-Content-Management, Blog-Publishing und Social Publishing. Je nach Anwendungsfeld können unterschiedliche Anforderungen an Systeme gestellt werden.
Beim Web-Content-Management geht es vor allem darum, Inhalte im Internet öffentlich zu machen. Meist sind mehrere Website-Betreuer zuständig.
Das Blog-Publishing legt den Fokus auf das Veröffentlichen von Blog-Beiträgen. Dabei ist entscheidend, wie die Beiträge untereinander verknüpft werden und dass die Posts mit sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook oder Instagram gekoppelt werden können. Die Möglichkeit, mit dem Leser zu interagieren, ist ebenfalls vorausgesetzt. Beispielsweise können Leser Kommentare unter den jeweiligen Blogbeiträgen verfassen.
Die Kommunikation mit dem Rezipienten ist beim Social Publishing noch stärker gefragt. Denn das passende CMS soll die Entwicklung von Online-Communities fördern. Nicht nur der Betreiber erstellt Content, sondern auch die Nutzer. Mit einer hohen Interaktion überwiegen idealerweise die Beiträge der Nutzer.
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