FileZilla

FTPs sowie SFTPs brauchen (S)FTP-Programme, um überhaupt eingesetzt werden zu können. Ein Tool, welches es ermöglicht mittels (S)FTP zu kommunizieren, heisst FileZilla.

Was genau ist FileZilla?

Einerseits kann FileZilla Client eine kostenlose FTP- bzw. SFTP-Client-Software zur Übertragung von Daten genutzt werden. Somit können User sich über ihren lokalen PCs mit einem FTP/SFTP-Server verbinden und mittels FileZilla-Client Daten übertragen. Anderseits ist FileZilla Server (separates Programm) aber auch eine kostenlose FTP- bzw. SFTP-Server-Software. Mittels FileZilla kann somit ein FTP/SFTP-Server erstellt und genutzt werden.

Was bedeutet FTP bzw. SFTP?

Wie bereits im FTP-Beitrag erklärt, bedeutet (S)FTP (Secure) File Transport Protocol, was so viel bedeutet wie «(gesichertes) Dateiübertragungsprotokoll». FTPs sind Kommunikationsprotokolle und gehören zur Gruppe der Netzwerkprotokolle. Diese Protokolle dienen hauptsächlich für die Regelung von Dateien zwischen Computersystemen. Über FTP werden typischerweise z.B. Files auf einen Webserver übertragen, wo sie als Bestandteil einer Website angezeigt werden.

Was ist FileZilla Portable?

Hierbei handelt es sich um eine mobile Version der Software. FileZilla kann mittels eines Datenträgers, wie bspw. einem USB, rechnerübergreifend genutzt werden.

Auf welchem Betriebssystem kann FileZilla genutzt werden?

Aktuell kann FileZilla auf den Betriebssystemen Linux, macOS und Windows installiert werden.

Was sind die grössten Nachteile von FileZilla?

Wie viele Programme ist FileZilla auch nicht fehlerfrei. Beispielsweise macht das Programm keine Auto-Synchronisation, was schnell zu Schwierigkeiten führen kann. Die Software erkennt nicht wenn Nutzer Änderungen tätigen. Es muss somit bei jeder Änderung manuell «gespeichert» bzw. hochgeladen werden. Anderseits speichert FileZilla Passwörter als Klartext in einer lokalen Datei, was wiederum zu Security Lacks führt. Mehr zum Thema Websites erfahrt ihr hier