2012 kam die Mobile-Dating-App auf den Markt, erstmal nur für iOS und nur auf dem Campus der University of Southern California. Von hier aus wurde sie schliesslich weiterentwickelt und für Andorid verfügbar gemacht.
Tinder gehört der Match Group Inc. Weltweit nutzen die App zehn Millionen Menschen, in der Schweiz gibt es 40'000 Nutzende (Stand November 2020). Das Ziel der App ist, den Nutzenden das Kennenlernen von Menschen in der näheren Umgebung zu erleichtern.
Nutzung
Durch die Swipe- (streifen, durchziehen) Funktion können sogenannte Matches entstehen.
Dem Nutzer, der Nutzerin werden Profile anderer Registrierter mit Fotos und – je nachdem – einer Beschreibung der Person angezeigt. Entspricht das gesehene Profil den Erwartungen des
Users, der Userin, kann dieser oder diesen mit einem Swipe nach rechts der
App zu verstehen geben, dass er oder sie mit dieser Person chatten möchte. Sofern auch die andere Person nach rechts geswipt hat, entsteht ein Match und somit die Möglichkeit, mit dieser Person via
Chat zu kommunizieren. Wenn dem Nutzer, der Nutzerin die angezeigte Person nicht gefällt wischt er oder sie nach links und das Profil verschwindet.
Premium-Modelle
Premium-Modelle von Tinder sind: Premium, Gold und Platinum. Mit Tinder Gold und Premium können weitere Funktionen eröffnet werden: Mit Tinder Gold kann der User, die Userin zum Beispiel einsehen, welche Mitglieder ihm oder ihr bereits gefallen. Mit Tinder Plus können sogenannte Superlikes vergeben werden, das eigene Profil kann damit geboostet (hervorgehoben) werden.
Mit
Brander Profile Cards, Umfragen, Native Video Cards und Native Display Cards können die Zielgruppen gezielt mit Tinder Ads angesprochen werden.
Konkurrenz-Angebote:
- Lovoo
- Once
- Bumble
- Badoo
- Shakedate
- Only One
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