Snapchat Ads

Wie beispielsweise auf Facebook oder Instagram kann auch auf Snapchat Werbung gemacht werden. Snapchat Ads (oder auch Snap Ads genannt) sind vergleichbar mit Instagram-Story Ads. Wie auch die Instagram-Story Ads erscheinen die Snap Ads zwischen den User-Stories. Nicht zu verwechseln mit «Story-Ads» von Snapchat. «Story-Ads» ist nur ein weiteres Werbeformat von Snap-Ads. Diese erscheinen jedoch nur im Discovery Feed von Snapchat und nicht zwischen den Snapchat Stories von Usern. Im Vergleich zu vielen anderen Formaten, welche nur Teile des Bildschirms abdecken, füllt das Snap Ad den ganzen Smartphone-Bildschirm aus. Mithilfe der Ads (bzw. der Swipe up Funktion) kann der User direkt auf die eigene Website weitergeleitet oder aufgefordert werden, eine App herunterzuladen. In die Werbeanzeige können Videos, Bilder, GIFs und Musikdateien eingefügt werden. Die einzige Einschränkung hierbei ist, dass das Ad nicht länger als 10 Sekunden ersichtlich ist.

Warum lohnt sich Werbung auf Snapchat zu machen?

Snapchat ist in der Generation Z extrem beliebt: Rund 90% der unter 19 Jährigen Schweizer nutzen Snapchat (Quelle: xeit Social Media in der Schweiz 2020)– damit ist die Plattform aktuell in dieser Zielgruppe noch weiter verbreitet als TikTok. Und: Die Tendenz der Nutzung steigt. Alleine im Vergleich zum Vorjahr nutzen 22% der Schweiz Jugendlichen mehr Snapchat (Social Media Studie 2020). Die Reichweite des Snapchat-Werbenetzwerks liegt in der Schweiz bei 1'525'000 Personen (Stand 2019).

Welche Werbeformate können Schweizer Werbetreibende auf Snapchat nutzen?

Aktuell sind in der Schweiz «nur» die drei Werbeoptionen «Snap Ads, Filter und Linsen» möglich. Am häufigsten wird die Werbeoption «Snap Ads» verwendet. Hierbei handelt es sich um statische Bilder oder Videos, wobei sie mehrheitlich für Kampagnen eingesetzt werden, welche ein Conversion-Ziel (z.B. App-Download) haben. Bei den Filtern (bzw. Geofiltern) handelt es sich um eine Anzeige mit Bezug zur Marke. Oft wird der Geofilter verwendet. Hierbei können User in der Nähe bspw. eines Geschäfts das Brand-Logo in ihren eignen Snap-Bildern verwenden. Hilfreich um «User Generated Content» für die eigene Marke zu machen. Die dritte Option, Linsen, sind etwas komplexer. Hierfür empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit Snapchat. Denn hier wird das Bild/Video aktiv verändert bspw. indem das Gesicht, die Stimme oder die Umgebung des Users verändert wird. Interessiert an Snapchat Werbung? Hier erfährt ihr mehr über Snapchat Marketing

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